Polytetrafluorethylen (PTFE) und Fluorkohlenstoffpolymere gehören zu den wichtigsten Kunststoffen in der Branche. Sie sind aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften vielseitig einsetzbar und finden Anwendung in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel der Chemieindustrie, der Lebensmittelindustrie, der Medizintechnik und der Raumfahrt. PTFE ist bekannt unter dem Markennamen Teflon und zeichnet sich durch seine hohe Chemikalienbeständigkeit aus. Es ist beständig gegenüber den meisten Säuren, Laugen und Lösungsmitteln und eignet sich daher besonders für Anwendungen, bei denen es mit aggressiven Substanzen in Kontakt kommt. Zudem weist es eine hohe Temperaturbeständigkeit auf, wodurch es auch bei hohen Temperaturen seine Eigenschaften behält. Fluorkohlenstoffpolymere sind ähnlich wie PTFE chemikalien- und temperaturbeständig, zeichnen sich jedoch zusätzlich durch eine hohe elektrische Isolationsfähigkeit aus. Daher werden sie häufig in der Elektro- und Elektronikindustrie eingesetzt. In beiden Fällen sind die Formmassen aufgrund ihrer guten Schmierfähigkeit auch als Gleit- oder Beschichtungsmaterialien gefragt. Sie werden beispielsweise für Dichtungen, Schläuche, Rohre, Folien oder Beschichtungen von Pfannen verwendet. Durch ihre besonderen Eigenschaften sind PTFE und Fluorkohlenstoffpolymere zwar teurer als andere Kunststoffe, jedoch rechnet sich dies aufgrund ihrer Langlebigkeit und Beständigkeit in vielen Anwendungsbereichen. Zudem sind sie aufgrund ihrer geringen Reibung und hohen Gleitfähigkeit auch ökologisch interessant, da sie beispielsweise in der Automobilindustrie dazu beitragen, den Treibstoffverbrauch zu senken.
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