Frischhaltemittel und Weichhaltemittel gehören zu den Hilfsmitteln und Inhaltsstoffen sowie Zusatzstoffen, die in der Lebensmittelbranche zur Herstellung von Getränken und Lebensmitteln verwendet werden. Sie dienen dazu, die Haltbarkeit und Konsistenz von Produkten zu verbessern. Frischhaltemittel sind chemische Substanzen, die verhindern, dass Lebensmittel schnell verderben oder ihre Qualität verlieren. Sie hemmen das Wachstum von Bakterien, Schimmelpilzen und anderen Mikroorganismen, die für den Verderb von Lebensmitteln verantwortlich sind. Dadurch bleiben Produkte länger frisch und können länger gelagert werden. Beispiele für Frischhaltemittel sind Antioxidantien wie Vitamin C oder E sowie Konservierungsstoffe wie Sorbinsäure oder Natriumnitrit. Weichhaltemittel hingegen werden eingesetzt, um die Konsistenz von Lebensmitteln zu verbessern. Sie verhindern ein Austrocknen oder Verhärten von Produkten und machen sie zarter und geschmeidiger. Weichhaltemittel werden vor allem bei Backwaren wie Brot oder Kuchen verwendet, um eine lange Haltbarkeit und eine angenehme Konsistenz zu gewährleisten. Beispiele für Weichhaltemittel sind Glycerin, Sorbit oder Propylenglykol. Sowohl Frisch- als auch Weichhaltemittel müssen in der EU als Zusatzstoffe auf der Verpackung gekennzeichnet werden. Sie unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben bezüglich ihrer Dosierung und Anwendung in Lebensmitteln. Dadurch sollen die Gesundheit der Verbraucher und die Qualität der Produkte sichergestellt werden.
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