Ein Kataster belasteter Standorte ist eine Datenbank, die Informationen über potenziell schädliche oder gefährliche Standorte in einer bestimmten Region enthält. Im Bereich Energie & Umwelt beziehen sich diese Standorte oft auf ehemalige Industrie- und Gewerbegebiete, auf denen möglicherweise Altlasten oder Verunreinigungen des Bodens vorhanden sind. Solche Standorte werden in der Regel aufgrund von früheren Aktivitäten wie der Lagerung oder Entsorgung von gefährlichen Chemikalien, Ölen oder anderen Substanzen als belastet eingestuft. Diese Altlasten können schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie zum Beispiel Verschmutzung von Böden, Grundwasser und Luft. Um solche Risiken zu minimieren und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sind Eigentümer von belasteten Standorten verpflichtet, regelmässige Bodenuntersuchungen durchzuführen und gegebenenfalls Sanierungsmassnahmen zu ergreifen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden dann in das Kataster eingetragen und dienen als Grundlage für weitere Massnahmen. Das Kataster belasteter Standorte ist daher ein wichtiges Instrument für die Identifizierung von potenziellen Gefahrenquellen im Zusammenhang mit Altlasten. Es ermöglicht Behörden, Unternehmen und anderen Interessengruppen eine effektive Planung und Durchführung von Massnahmen zur Wiederherstellung der betroffenen Gebiete und zur Minimierung der Auswirkungen auf die Umwelt.
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