Leitspindeldrehen und Zugdrehen sind zwei gängige Techniken im Bereich der Drehbearbeitung von Metallteilen. Beide Verfahren gehören zum Bereich der Lohnarbeiten, bei denen ein Dienstleister im Auftrag eines Kunden die gewünschten Teile fertigt. Beim Leitspindeldrehen wird ein Werkstück auf einer Spindel fixiert und durch eine drehende Bewegung des Werkzeugs bearbeitet. Die Spindel dient dabei als Führung und sorgt für eine präzise Ausrichtung des Werkstücks. Diese Technik ist besonders geeignet für die Herstellung von Teilen mit hohen Genauigkeitsanforderungen, wie beispielsweise Gewinden oder Passungen. Beim Zugdrehen hingegen wird das Werkzeug direkt auf das Werkstück gezogen. Das bedeutet, dass das Werkstück selbst rotiert und dadurch die Bearbeitung erfolgt. Diese Methode eignet sich vor allem für die Herstellung von längeren oder dünnen Teilen, da hierbei ein höheres Mass an Stabilität gewährleistet wird. Beide Verfahren werden in der Metallbranche häufig eingesetzt, um verschiedene Teile wie Achsen, Wellen oder auch Gehäuse herzustellen. Je nach Anforderungen an Präzision und Formgebung kann entweder das Leitspindeldrehen oder das Zugdrehen die geeignetere Methode sein. In jedem Fall sind beide Techniken wichtige Bestandteile der spanabhebenden Bearbeitung von Metallteilen und ermöglichen eine effiziente Fertigung hochwertiger Produkte.
Bietet Ihr Unternehmen diese Leistung an? Machen Sie hier Ihre Firma sichtbar.
Kostenlos EintragenDamit wir Ihre Anfrage prüfen können, müssen Sie Ihr Benutzerkonto aktivieren. Wir haben eine E-Mail an gesendet. In dieser E-Mail befindet sich ein Link zur Aktivierung Ihres Benutzerkontos. Überprüfen Sie bitte Ihren Posteingang.