Faserverbundkunststoffe sind Materialien, die in der Branche des Hoch- und Tiefbaus immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sie bestehen aus einer Kombination von verschiedenen Fasern, wie zum Beispiel Glas-, Kohle- oder Aramidfasern, die mit einem Polymerharz verbunden sind. Diese Materialien zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit und Steifigkeit aus und sind gleichzeitig sehr leicht. Im Bereich des Kanalbaus werden Faserverbundkunststoffe vor allem für die Herstellung von Rohren verwendet. Diese sind aufgrund ihrer hohen Korrosionsbeständigkeit besonders geeignet für den Bau von Abwasserkanälen, da sie auch bei chemisch aggressiven Substanzen lange haltbar bleiben. Zudem können sie durch ihre glatte Oberfläche Ablagerungen verhindern und somit die Durchflusskapazität erhöhen. Im Hochbau finden Faserverbundkunststoffe vor allem Anwendung bei der Herstellung von Fassaden- oder Dachelementen. Hierbei können sie aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer hohen Tragfähigkeit punkten, wodurch sie das Gesamtgewicht des Gebäudes verringern und somit auch die statischen Anforderungen reduzieren. Insgesamt bieten Faserverbundkunststoffe im Bereich des Hoch- und Tiefbaus viele Vorteile, wie zum Beispiel eine längere Lebensdauer, geringere Instandhaltungskosten und eine höhere Effizienz bei der Verarbeitung. Durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten werden sie zukünftig eine immer wichtigere Rolle in der Bauindustrie spielen.
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