Rahmenbrücken gehören zu den am häufigsten verwendeten Brückenkonstruktionen im Hoch- und Tiefbau. Sie bestehen aus mindestens zwei Stützen, die durch einen horizontalen Träger miteinander verbunden sind. Diese Art der Brücke kommt vor allem bei kurzen bis mittellangen Spannweiten zum Einsatz, wobei die längste Rahmenbrücke der Welt eine Spannweite von 104 Metern hat. Es gibt verschiedene Arten von Rahmenbrücken, die je nach Anforderungen und Standort eingesetzt werden können. Die gängigste Bauform ist dabei die Einfeld-Rahmenbrücke, bei der nur eine Stütze in der Mitte des Trägers platziert ist. Mehrfeldrahmenbrücken hingegen verfügen über mehrere Stützen entlang des Trägers und ermöglichen somit grössere Spannweiten. Der Vorteil von Rahmenbrücken liegt in ihrer Robustheit und ihrer Fähigkeit, sowohl Druck- als auch Zugkräfte aufzunehmen. Zudem können sie schnell und kostengünstig gebaut werden, was sie besonders im Bereich des Infrastrukturbaus attraktiv macht. Die Wahl des geeigneten Materials für den Brückenträger hängt vom Standort und den Anforderungen ab. Typischerweise werden Stahl oder Beton verwendet, da sie ein hohes Mass an Belastbarkeit bieten. Insgesamt sind Rahmenbrücken vielseitige und bewährte Konstruktionen im Brückenbau, die sich durch ihre Flexibilität und Wirtschaftlichkeit auszeichnen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Infrastruktur und kommen in vielen Bereichen des Hoch- und Tiefbaus zum Einsatz, wie beispielsweise bei Strassen- und Eisenbahnbrücken.
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