Verdachtsflächenbewertung

Die Verdachtsflächenbewertung im Bereich Energie & Umwelt bezieht sich auf die Einschätzung von potenziell belasteten Flächen in Bezug auf Boden und Altlasten. Hierbei werden Analysen, Beratungen, Gutachten und Planungen durchgeführt, um mögliche Gefahren für Mensch und Umwelt zu identifizieren. Im Bereich der Energiewirtschaft können beispielsweise ehemalige Industrieanlagen oder Kraftwerksstandorte verdachtsflächenbewertet werden, um mögliche Bodenverunreinigungen durch den Einsatz von Schadstoffen wie Öl oder Chemikalien zu erkennen. Auch die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen wie Wind- oder Solaranlagen erfordert eine Bewertung der Fläche im Hinblick auf mögliche Altlasten. Im Umweltbereich dient die Verdachtsflächenbewertung dazu, belastete Standorte zu identifizieren und geeignete Massnahmen zur Sanierung oder Entsorgung von Schadstoffen zu planen. Dies kann beispielsweise bei Deponien oder ehemaligen Industriebrachen erforderlich sein. Die Durchführung einer Verdachtsflächenbewertung erfordert ein breites Spektrum an Fachwissen, da neben chemischen und geologischen Aspekten auch rechtliche und wirtschaftliche Faktoren berücksichtigt werden müssen. Ziel ist es, eine fundierte Einschätzung über mögliche Risiken für Mensch und Umwelt zu erhalten und geeignete Massnahmen zur Sicherstellung des Schutzes vor Umweltschäden zu treffen.

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