Sonderabfälle im Bereich der Druckbranche sind Abfälle, die aufgrund ihrer Gefährlichkeit oder besonderen Eigenschaften nicht wie herkömmliche Abfälle entsorgt werden können. Sie entstehen bei verschiedenen Druckverfahren wie zum Beispiel Offsetdruck, Tiefdruck oder Digitaldruck und können sowohl flüssiger als auch fester Natur sein. Zu den Sonderabfällen in der Druckbranche zählen unter anderem chemische Substanzen wie Lösungsmittel, Farben und Toner, die aufgrund ihrer giftigen Inhaltsstoffe und/oder ihres hohen Schadstoffgehalts nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden dürfen. Auch Abfälle wie beispielsweise mit Farbe oder Klebstoffen kontaminiertes Papier, Verpackungen von Druckerzeugnissen sowie leere Druckerpatronen gehören zu den Sonderabfällen. Da diese Abfälle oft gesundheits- und umweltschädlich sind, müssen sie gemäss gesetzlicher Vorschriften fachgerecht und sicher entsorgt werden. Hier kommen Entsorgungsunternehmen ins Spiel, die sich auf die Entsorgung von Sonderabfällen spezialisiert haben. Diese sammeln die Abfälle ein, transportieren sie zu speziellen Entsorgungsanlagen und sorgen für eine umweltgerechte Verwertung oder Beseitigung. Die Entsorgung von Sonderabfällen in der Druckbranche ist somit nicht nur wichtig für den Schutz von Mensch und Umwelt, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Unternehmen aus der Druckbranche sollten daher auf eine ordnungsgemässe Entsorgung ihrer Sonderabfälle achten und sich an spezialisierte Entsorgungsdienstleister wenden, um mögliche Risiken zu minimieren und gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.
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