Schweissen ist ein Fertigungsverfahren in der Metallbranche, bei dem zwei oder mehrere Werkstücke durch gezieltes Erhitzen an den Berührungsstellen miteinander verbunden werden. Das Verfahren wird vor allem im Bereich des Löten und der spanlosen Lohnarbeiten eingesetzt. Beim Löten werden zwei Metallteile mittels einer Lötlegierung, die bei niedrigeren Temperaturen schmilzt als das eigentliche Metall, verbunden. Dadurch entsteht eine langlebige und feste Verbindung zwischen den Werkstücken. Diese Methode eignet sich vor allem für dünne Bleche und empfindliche Materialien wie Kupfer oder Aluminium. Im Bereich der spanlosen Lohnarbeiten kommt das Schweissen zum Einsatz, um Werkstücke ohne Zerspanung zu verbinden. Dabei werden beispielsweise Rohre, Profile oder Bleche durch elektrische Widerstandserwärmung verschweisst. Dieses Verfahren ist besonders kosteneffizient und ermöglicht eine hohe Präzision. Die Schweisser in der Metallbranche müssen über fundiertes Fachwissen, handwerkliches Geschick und Erfahrung verfügen, um die verschiedenen Schweissverfahren beherrschen zu können. Sie müssen zudem die nötigen Sicherheitsvorschriften einhalten und über spezielle Schutzausrüstung verfügen. Das Einkommen von Schweissern in der Branche Metall variiert je nach Ausbildung, Erfahrung und Verantwortungsbereich. Im Durchschnitt können sie jedoch mit einem monatlichen Bruttolohn zwischen 2.500€ bis 4.000€ rechnen. Insgesamt ist das Schweissen im Bereich Löten und spanlosen Lohnarbeiten ein unverzichtbarer Prozess in der Metallbranche, der es ermöglicht, Werkstücke sicher und präzise miteinander zu verbinden.
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