Phenol-Formaldehyd-Harze (PF) gehören zu den Aminoplastharzen und sind ein wichtiger Bestandteil der Kunststoffindustrie. Sie werden durch die Reaktion von Phenol (chemische Bezeichnung: C6H5OH) und Formaldehyd (chemische Bezeichnung: CH2O) hergestellt. Diese Reaktion findet unter hohen Temperaturen und mithilfe von Katalysatoren statt. PF-Harze sind thermoplastische Kunststoffe, die eine hohe Festigkeit, Härte und Beständigkeit gegenüber Chemikalien aufweisen. Sie sind in verschiedenen industriellen Anwendungen weit verbreitet, insbesondere als Bindemittel für Hartfaserplatten, Papierbeschichtungen und Klebstoffe. Ein wichtiger Vorteil von PF-Harzen ist ihre gute elektrische Isolationsfähigkeit, weshalb sie auch in der Elektroindustrie eingesetzt werden. Sie sind jedoch weniger flexibel als andere Kunststoffe und können bei hohen Temperaturen spröde werden. Aufgrund ihrer guten Eigenschaften wie hohe Festigkeit und chemische Beständigkeit sowie ihrer geringen Kosten sind PF-Harze trotzdem sehr gefragt und tragen massgeblich zur Produktion von Kunststoffprodukten bei.
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