Schmelzsicherungen sind Schutzelemente, die im Bereich des Hoch- und Tiefbaus in Verteilnetzen eingesetzt werden. Sie dienen dazu, elektrische Anlagen und Geräte vor Kurzschlüssen oder Überlastung zu schützen. Im Hoch- und Tiefbau werden Schmelzsicherungen vor allem in der Elektroinstallation von Gebäuden verwendet. Sie sind in der Regel in Verteilerschränken oder Stromverteilern angebracht und übernehmen dort eine wichtige Funktion. Bei einem zu hohen Stromfluss, der beispielsweise durch einen Kurzschluss entsteht, schmilzt die Sicherung durch die Hitzeentwicklung und unterbricht somit den Stromkreislauf. Dadurch wird verhindert, dass es zu Beschädigungen an den elektrischen Geräten oder gar zu Bränden kommt. Besonders im Bereich des Tiefbaus, also bei der Verlegung von Stromleitungen im Boden, sind Schmelzsicherungen unerlässlich. Hier dienen sie als Schutzmassnahme für das Verteilnetz gegenüber äusseren Einflüssen wie etwa Erdverschiebungen oder Bauarbeiten. Zusätzlich können Schmelzsicherungen auch als Überstromschutz für einzelne Verbraucher wie Maschinen oder Heizanlagen eingesetzt werden. Hierbei wird die Sicherung individuell auf den maximal zulässigen Stromfluss des jeweiligen Verbrauchers abgestimmt. Insgesamt tragen Schmelzsicherungen somit massgeblich zur Sicherheit und Stabilität von elektrischen Anlagen im Hoch- und Tiefbau bei. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Schutzmassnahmen, die in der Branche unbedingt beachtet werden müssen, um Schäden an Gebäuden und Personen zu vermeiden.
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