Korrosionsschutz mit Opferanoden ist eine bewährte Methode, um Bauteile und Anlagen im Bereich des Hoch- und Tiefbaus vor Korrosion zu schützen. Besonders in der Wasser-Konditionierung und bei Spezialanlagen kommt diese Technik häufig zum Einsatz. Opferanoden sind Metallstäbe oder -platten aus einem Material, welches sich schneller auflöst als das Bauteil, welches sie schützen sollen. Diese werden an der zu schützenden Konstruktion befestigt und bilden so ein sogenanntes galvanisches Element. Durch den Kontakt mit dem Wasser entsteht eine elektrische Spannung, die dazu führt, dass das Material der Anode sich auflöst und somit als "Opfer" dient. Durch diesen Prozess wird die Korrosion des eigentlichen Bauteils verhindert oder zumindest stark verlangsamt. Die Opferanode übernimmt somit die Rolle eines Schutzschildes und muss in regelmässigen Abständen ausgetauscht werden. Im Bereich des Hoch- und Tiefbaus ist dieser Korrosionsschutz besonders wichtig, da hier oft grosse Mengen an Wasser im Spiel sind, sei es durch den Einsatz von Spezialanlagen oder durch den Einfluss von Grundwasser auf Gebäudekonstruktionen. Die Verwendung von Opferanoden ist eine effektive und kostengünstige Möglichkeit, um langfristig Schäden durch Korrosion zu vermeiden und somit die Lebensdauer von Bauteilen und Anlagen zu erhöhen.
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