Zellenradschleusen

Zellenradschleusen sind ein wichtiges Element in der Bau- und Infrastrukturbranche im Bereich pneumatischer Förderer und Stetigförderer für Schüttgüter. Sie dienen dazu, Schüttgüter wie Sand, Kies oder Granulat kontinuierlich und effizient von einem Ort zum anderen zu transportieren. Die Zellenradschleuse besteht aus einem rotierenden Rad mit mehreren Kammern (Zellen), das in einem Gehäuse eingebaut ist. Die Zellen sind so angeordnet, dass sie sich abwechselnd mit dem Gehäuse öffnen und schliessen. Auf diese Weise bildet die Zellenradschleuse eine Barriere zwischen zwei Bereichen mit unterschiedlichen Druckverhältnissen. In der Bau- und Infrastrukturbranche werden Zellenradschleusen hauptsächlich in pneumatischen Förderanlagen eingesetzt. Dabei wird das Schüttgut durch Druckluft oder Vakuum durch die offenen Zellen transportiert und anschliessend durch den Wechsel der Zellen in das geschlossene Gehäuse gedrückt. Dies ermöglicht einen kontinuierlichen und gleichmässigen Materialfluss ohne Unterbrechungen. Zellenradschleusen sind auch wichtig für die Steuerung des Materialflusses in Stetigförderanlagen, bei denen grosse Mengen an Schüttgut transportiert werden müssen. Durch die Verwendung von mehreren Zellenradschleusen können verschiedene Materialströme aufgeteilt und gezielt gesteuert werden, um eine effiziente Förderung zu gewährleisten. Insgesamt sind Zellenradschleusen ein unverzichtbares Hilfsmittel in der Bau- und Infrastrukturbranche, um Schüttgüter auf effiziente und kontinuierliche Weise zu transportieren und den Materialfluss zu steuern. Sie tragen somit massgeblich zur Optimierung von Förderanlagen bei und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf von Bauprojekten.