Die Böckserbehandlung ist ein wichtiger Teil der Lebensmittelbranche im Bereich spezielle Anlagen für Brennereien und Kellereien sowie im Getränkeanlagenbau und der Getränkeherstellung. Bei der Böckserbehandlung handelt es sich um ein Verfahren zur Entfernung von unerwünschten Schwefelverbindungen, insbesondere von Schwefelwasserstoff (H2S), aus alkoholischen Getränken wie Wein, Bier oder Spirituosen. Der Name "Böckser" leitet sich von dem typischen Geruch ab, der durch Schwefelwasserstoff entsteht und an faule Eier erinnert. Diese unerwünschte Verbindung kann während des Gärprozesses oder bei der Lagerung entstehen und beeinträchtigt sowohl den Geschmack als auch die Qualität des Produkts. Um dies zu vermeiden, kommen in speziellen Anlagen für Brennereien, Kellereien und Getränkeanlagenbau verschiedene Techniken zum Einsatz, um den H2S-Gehalt des Produkts zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem das Belüften mit Luft oder Ozon sowie die Zugabe von Kupfer- oder Eisenverbindungen. Die Wahl der geeigneten Methode ist abhängig vom Produkt und den individuellen Anforderungen des Kunden. Die Böckserbehandlung ist daher ein wichtiger Bestandteil im Herstellungsprozess von alkoholischen Getränken, da sie sicherstellt, dass diese frei von unerwünschten Gerüchen und Geschmacksnoten sind. Sie trägt somit massgeblich zur Qualität und dem guten Ruf von Brennereien, Kellereien und Getränkeherstellern bei.
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