Polyethylen ist ein thermoplastischer Kunststoff, der aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften in vielen Branchen eingesetzt wird. Es gehört zu den Polyolefinen, einer Gruppe von Kohlenwasserstoff-basierten Polymeren. Polyethylen porös ist eine Variante dieses Kunststoffs, bei dem durch spezielle Herstellungsverfahren eine poröse Struktur erzeugt wird. Dadurch entstehen kleine Hohlräume in der Oberfläche des Materials, die es durchlässiger für Flüssigkeiten und Gase machen. In der Branche Kunststoff wird Polyethylen porös vor allem als Filter- oder Absorptionsmaterial eingesetzt. Durch seine poröse Struktur kann es beispielsweise als Filter in der Wasser- oder Luftreinigung eingesetzt werden oder als Trägermaterial für Katalysatoren in chemischen Prozessen dienen. Chemisch betrachtet besteht Polyethylen aus langen Ketten von Ethylen-Molekülen, die miteinander durch sogenannte C-C-Bindungen verbunden sind. Durch die Wahl bestimmter Katalysatoren und Reaktionsbedingungen können diese Ketten so angeordnet werden, dass sie eine poröse Struktur bilden. Die chemische Bezeichnung von Polyethylen lautet (C2H4)n, wobei n für die Anzahl der wiederholten Ethylen-Einheiten steht. Je nach Art der Polymerisation und den verwendeten Katalysatoren können unterschiedliche Eigenschaften erzielt werden, wodurch sich verschiedene Typen von Polyethylen mit unterschiedlichen chemischen Bezeichnungen ergeben können.
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