Der Begriff "rohstofflich" bezieht sich auf die Verwendung von natürlichen Ressourcen als Basis für die Herstellung von Produkten oder Materialien. Im Bereich Kunststoff, insbesondere im Bereich Wiederaufbereitung und Recycling, bedeutet dies die Nutzung von bereits vorhandenen Kunststoffen als Ausgangsmaterial für die Produktion neuer Produkte. Das Kunststoffrecycling ist ein wichtiger Bestandteil der Circular Economy, bei der Abfälle vermieden und Ressourcen möglichst lange im Kreislauf gehalten werden sollen. Dabei werden gebrauchte Kunststoffe gesammelt, sortiert und aufbereitet, um sie erneut in den Produktionsprozess einzubringen. Dies kann entweder durch mechanische Verfahren wie Mahlen und Schreddern oder durch chemische Prozesse wie Pyrolyse und Depolymerisation erfolgen. Durch das rohstoffliche Recycling von Kunststoffen können nicht nur wertvolle Ressourcen geschont werden, sondern auch die Umweltbelastung reduziert werden. Denn beim Recycling wird weniger Energie verbraucht und es entsteht weniger CO2-Ausstoss im Vergleich zur Herstellung von Kunststoff aus Erdöl. Im Bereich der Wiederaufbereitung können auch spezielle Technologien eingesetzt werden, um schwer recycelbare Kunststoffe wie zum Beispiel Verbundmaterialien oder PVC zu verwerten. Dadurch können auch diese Abfälle in den Kreislauf zurückgeführt werden. Insgesamt bietet das rohstoffliche Recycling einen effektiven Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Kunststoffen und trägt somit zu einer ressourcenschonenden Zukunft bei.
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