HPLC

Die High Performance Liquid Chromatography (HPLC) ist eine gängige Methode zur Trennung, Identifikation und Quantifizierung von chemischen Substanzen in verschiedenen Branchen, einschliesslich der Energie- und Umweltbranche. Sie wird häufig in Kombination mit Gaschromatographie-Säulen (GC-Säulen) eingesetzt, um komplexe Gemische von flüssigen oder gasförmigen Proben zu analysieren. In der Energiebranche wird HPLC häufig verwendet, um Kraftstoffe wie Benzin, Diesel und Biodiesel auf ihre Zusammensetzung und Reinheit zu überprüfen. Dies ist wichtig, um die Einhaltung von Vorschriften hinsichtlich der Emissionsstandards sicherzustellen. Auch bei der Untersuchung von Öl- und Gasproben spielt HPLC eine wichtige Rolle bei der Bestimmung von Verunreinigungen und Rückständen. Im Bereich Umwelt können mit HPLC sowohl organische als auch anorganische Verbindungen in Wasserproben nachgewiesen werden. Dies ist entscheidend für die Überwachung der Wasserqualität und den Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung. HPLC-Säulen sind das Kernstück dieses Analyseverfahrens. Sie bestehen aus einer Säule gefüllt mit feinen Partikeln, die in der Lage sind, die Probe aufgrund unterschiedlicher Eigenschaften wie Grösse, Polarität oder Löslichkeit zu trennen. Dabei kommen verschiedene Arten von Säulen zum Einsatz, je nach den Anforderungen der jeweiligen Analyse. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die HPLC in der Energie- und Umweltbranche eine wichtige Rolle bei der Überprüfung von Produkten und Proben auf ihre Zusammensetzung und Reinheit spielt. Sie ermöglicht es, Verunreinigungen zu identifizieren und somit die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Die Verwendung hochwertiger GC-Säulen und HPLC-Säulen ist dabei entscheidend für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse chemischer Analysen.