Der Trockenlaufschutz ist ein wichtiger Bestandteil von Pumpenanlagen und Apparaten im Bereich des Hoch- und Tiefbaus. Er dient dazu, die Pumpe bei einem möglichen Trockenlauf vor Beschädigungen zu schützen. Im Hoch- und Tiefbau werden Pumpenanlagen häufig eingesetzt, um Wasser aus Baugruben oder tiefen Schächten abzupumpen. Dabei kann es jedoch vorkommen, dass das abzupumpende Medium (z.B. Grundwasser) nicht ausreicht oder vollständig versickert ist, sodass die Pumpe kein Wasser mehr fördern kann. In diesem Fall würde die Pumpe weiterlaufen, jedoch ohne Fördermedium. Das kann zu ernsthaften Schäden führen, da die Pumpe ohne Kühlung arbeitet und dadurch überhitzen kann. Um dies zu verhindern, gibt es den Trockenlaufschutz. Dieser besteht in der Regel aus einem Sensor, der den Füllstand des Fördermediums überwacht. Sobald der Füllstand unter einen bestimmten Wert fällt, wird ein Signal an die Steuerung gesendet und die Pumpe automatisch abgeschaltet. Dadurch wird verhindert, dass die Pumpe trocken läuft und beschädigt wird. Besonders wichtig ist der Trockenlaufschutz auch bei grossen Pumpenanlagen im Tiefbau, z.B. in Tunnelbaustellen oder beim Bau von Brücken über Wasserläufen. Hier können hohe Kosten und Verzögerungen entstehen, wenn die Pumpenanlage aufgrund eines Trockenlaufs ausfällt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Trockenlaufschutz im Bereich des Hoch- und Tiefbaus eine wichtige Funktion hat, um teure Schäden an Pumpenanlagen und Apparaten zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf von Bauprojekten zu gewährleisten.
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