Fluchtwegbeleuchtungen sind spezielle Beleuchtungssysteme, die in Gebäuden und Anlagen des Hoch- und Tiefbaus installiert werden, um im Notfall eine sichere Evakuierung zu gewährleisten. Sie dienen als Orientierungshilfe für Personen, die sich in einem Gebäude befinden und im Falle eines Stromausfalls oder anderer Notfälle den Weg nach draussen finden müssen. Die Beleuchtung erfolgt in der Regel durch spezielle Leuchten mit heller, langanhaltender und gleichmässiger Ausleuchtung. In der Branche Hoch- und Tiefbau werden Fluchtwegbeleuchtungen vor allem in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern, Einkaufszentren oder Bürogebäuden eingesetzt. Aber auch in Industrieanlagen oder Tunneln sind sie unverzichtbar. Dort müssen häufig lange Wege zurückgelegt werden und es ist wichtig, dass die Fluchtwege gut ausgeleuchtet sind. Die Anforderungen an Fluchtwegbeleuchtungen sind hoch: Sie müssen robust, wartungsarm und stromsparend sein. Zudem müssen sie den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen und auch bei Rauchentwicklung oder starkem Nebel gut sichtbar sein. Spezielle Anforderungen gibt es auch für Fluchtwegbeleuchtungen in explosionsgefährdeten Bereichen, beispielsweise in Chemiewerken oder Raffinerien. Hier kommen spezielle Ex-geschützte Leuchten zum Einsatz. Insgesamt tragen Fluchtwegbeleuchtungen im Bereich Spezialleuchten und Beleuchtungen im Hoch- und Tiefbau massgeblich zur Sicherheit von Personen in Notfallsituationen bei. Daher ist ihre Installation in Gebäuden und Anlagen gesetzlich vorgeschrieben und wird von Fachleuten regelmässig überprüft.
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