Restmagnetismus-Prüfgeräte sind Messgeräte, die in der Metallbranche eingesetzt werden, um den Restmagnetismus von metallischen Werkstücken zu prüfen. Der Restmagnetismus bezeichnet die magnetischen Eigenschaften eines Materials, die auch nach der Entfernung eines äusseren Magnetfelds noch vorhanden sind. In der Fertigung von metallischen Bauteilen ist es wichtig, den Restmagnetismus zu kontrollieren, da er Einfluss auf die Qualität und Funktion der Werkstücke haben kann. Rückstände von Magnetisierung können beispielsweise zu Problemen bei nachfolgenden Schweissvorgängen führen. Restmagnetismus-Prüfgeräte arbeiten nach dem Prinzip einer magnetischen Streufeldmessung. Dabei wird das Werkstück mit einer definierten magnetischen Energie beaufschlagt und anschliessend die magnetischen Feldlinien gemessen. Anhand dieser Messergebnisse kann auf den Restmagnetismus des Werkstücks geschlossen werden. Diese Prüfgeräte werden häufig in Kombination mit Magnetisierungsanlagen eingesetzt, um sicherzustellen, dass der Restmagnetismus durch eine geeignete Entmagnetisierung beseitigt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Werkstücke frei von unerwünschten magnetischen Eigenschaften sind und somit eine hohe Qualität gewährleistet ist. Insgesamt tragen Restmagnetismus-Prüfgeräte dazu bei, Kosten und Ausschuss in der Fertigung von metallischen Bauteilen zu reduzieren und somit die Effizienz und Qualität in der Metallbranche zu steigern. Sie sind somit ein unverzichtbares Messinstrument für Unternehmen, die sich auf die Herstellung von hochwertigen Metallprodukten spezialisiert haben.
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