Spitzenlosschleifen ist ein Verfahren, das in der Branche Metall im Bereich CNC-Schleifmaschinen eingesetzt wird. Es handelt sich dabei um eine spezielle Art des Schleifens, bei der das Werkstück ohne Fixierung zwischen zwei Rotationsachsen geschliffen wird. Im Gegensatz zum herkömmlichen Schleifen, bei dem das Werkstück durch Spannvorrichtungen fixiert wird, ermöglicht das Spitzenlosschleifen eine höhere Genauigkeit und Oberflächengüte. Das Verfahren eignet sich besonders für die Herstellung von zylindrischen Werkstücken wie Achsen, Wellen oder Bolzen. Es ermöglicht ein präzises Schleifen von Innen- und Aussenkonturen sowie komplexen Formen mit engen Toleranzen. Durch den Einsatz von CNC-Steuerungen können auch komplexe Geometrien automatisiert geschliffen werden. Eine wichtige Komponente beim Spitzenlosschleifen ist der sogenannte Regelscheibenhalter. Dieser sorgt für die Stabilität des Werkstücks und ermöglicht eine präzise Führung während des Schleifprozesses. Dank moderner Technologien wie Kühlschmierstoffe und Sensorik kann auch die Kühlung und Überwachung des Prozesses optimiert werden. Die Vorteile des Spitzenlosschleifens liegen vor allem in der hohen Präzision und Oberflächengüte sowie in der Möglichkeit zur Automatisierung. Dadurch können hohe Stückzahlen effizient und mit geringeren Ausschussquoten produziert werden. In der Branche Metall findet das Verfahren daher vor allem in der automobilen und aerospace Industrie Anwendung, aber auch in der Herstellung von Maschinen und Werkzeugen.
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