Gepresst und spritzgegossen sind zwei gängige Verfahren in der Kunststoff-Branche, die insbesondere im Bereich Zahnräder sowie im Maschinenbau und Fahrzeugbau zum Einsatz kommen. Beim pressen werden Kunststoffgranulate unter hohem Druck in eine Form gepresst und anschliessend unter Hitze ausgehärtet. Dieses Verfahren ist besonders geeignet für die Herstellung von grossen, massiven Komponenten wie zum Beispiel Gehäuseteilen oder Lüfterrädern. Durch den hohen Druck und die Hitze entsteht ein sehr dichtes Material mit hoher Festigkeit und Stabilität. Im Gegensatz dazu wird beim Spritzguss flüssiger Kunststoff in eine Form gespritzt und dort unter Druck ausgehärtet. Dieses Verfahren eignet sich besonders gut für die Herstellung von komplexen, filigranen Teilen wie Zahnrädern oder feinen Strukturen. Durch den Einsatz von mehreren Formen können gleichzeitig mehrere Teile produziert werden, was zu einer höheren Effizienz führt. In der Branche des Maschinenbaus werden gepresste Kunststoffteile vor allem als Abdeckungen oder Dichtungen eingesetzt, während spritzgegossene Teile oft als Zahnräder oder Schaltscheiben verwendet werden. Im Fahrzeugbau finden sich sowohl gepresste als auch spritzgegossene Komponenten wieder, beispielsweise in Form von Lenkrädern, Stossfängern oder Armaturenbrettern. Insgesamt sind beide Verfahren wichtige Bestandteile der Kunststoffindustrie und ermöglichen es, hochwertige und massgeschneiderte Produkte für den Einsatz in Zahnrädern, Maschinen und Fahrzeugen herzustellen.
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