Feuchtemessungen

Feuchtemessungen spielen in der Kunststoffbranche eine wichtige Rolle, da die Feuchtigkeit in Kunststoffen einen grossen Einfluss auf deren Eigenschaften und Verarbeitung hat. Daher ist es für Unternehmen in dieser Branche wichtig, die Feuchtigkeit ihrer Produkte genau zu messen, um eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die gängigsten Messverfahren für Feuchtemessungen in der Kunststoffindustrie sind die Karl-Fischer-Titration, die kapazitive oder die Infrarot-Methode. Bei der Karl-Fischer-Titration wird die Feuchtigkeit durch Reaktion mit einer Iod-Lösung bestimmt, während bei der kapazitiven Methode elektromagnetische Felder genutzt werden, um den Wassergehalt zu ermitteln. Die Infrarot-Methode beruht auf der Absorption von Infrarotstrahlen durch Wasser im Kunststoff. Neben diesen Messverfahren bieten Dienstleistungen wie kalibrierbare Feuchtemessgeräte und regelmässige Kontrollmessungen eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Ermittlung des Feuchtigkeitsgehalts von Kunststoffen. Auch externe Labore können für spezifische Analysen beauftragt werden. Zusätzlich zur Bestimmung des aktuellen Wassergehalts bieten einige Dienstleister auch Beratungsdienstleistungen an, um Unternehmen bei der Optimierung ihres Produktionsprozesses hinsichtlich des Umgangs mit Feuchtigkeit zu unterstützen. Dies kann dazu beitragen, Kosten zu senken und die Qualität der Endprodukte zu verbessern. Insgesamt sind Feuchtemessungen für die Kunststoffbranche unerlässlich, um eine hohe Produktqualität und Prozessoptimierung zu gewährleisten. Durch die Auswahl des geeigneten Messverfahrens und die Nutzung von professionellen Dienstleistungen können Unternehmen in dieser Branche eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Ermittlung des Feuchtigkeitsgehalts ihrer Produkte erreichen.