Das Heizkeilschweissen ist ein gängiges Schweissverfahren in der Kunststoffbranche, das zum Fügen von Kunststoffteilen eingesetzt wird. Es handelt sich dabei um ein thermoplastisches Schweissverfahren, bei dem die zu verbindenden Teile durch Wärme und Druck miteinander verschmolzen werden. Der Prozess des Heizkeilschweissens beginnt damit, dass die zu schweissenden Kunststoffteile zunächst in die gewünschte Form gebracht werden. Anschliessend werden sie an den jeweiligen Verbindungsstellen mit einem Heizkeil erhitzt. Dieser Heizkeil besteht meist aus Metall und wird durch eine externe Wärmequelle auf eine Temperatur von ca. 300-400°C gebracht. Sobald der Heizkeil aufgeheizt ist, wird er zwischen die beiden zu schweissenden Teile platziert. Durch den Druck des Keils auf das Material und die gleichzeitige Erwärmung wird das Plastik an den Berührungspunkten verflüssigt und miteinander verschmolzen. Dadurch entsteht eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen. Dieses Verfahren eignet sich besonders für grosse und flache Kunststoffteile, da es eine schnelle und effektive Methode ist, um diese miteinander zu verbinden. Zudem können auch komplexe Formen geschweisst werden, da der Heizkeil individuell angepasst werden kann. In der Kunststoffbranche kommt das Heizkeilschweissen vor allem beim Bau von Behältern, Rohrleitungen oder Tanks zum Einsatz. Aber auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel im Automobilbau oder der Verpackungsindustrie, wird dieses Schweissverfahren häufig verwendet.
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