Ein Hangrutsch bezeichnet das unkontrollierte Abrutschen von Erd- und Gesteinsmassen an einem Hang. Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel starke Niederschläge, Frost-Tau-Wechsel oder menschliche Eingriffe in die Landschaft. Im Bereich Holz ist die Problematik von Hangrutschen besonders relevant, da diese häufig in Zusammenhang mit der Verbauung von Hängen auftreten. Im Bereich der Verbauungen werden spezielle Massnahmen ergriffen, um Hangrutsche zu verhindern oder zumindest zu minimieren. Dazu gehören zum Beispiel das Anlegen von Terrassen oder das Errichten von Stützmauern aus Holz oder anderen Materialien. Auch der Einsatz von Pfählen und anderen Verankerungen kann dazu beitragen, den Hang zu stabilisieren. In der Forstwirtschaft ist die Gefahr von Hangrutschen insbesondere bei Rodungen und dem Bau von Forststrassen gegeben. Hier ist es wichtig, dass geeignete Schutzmassnahmen getroffen werden, um die natürliche Stabilität des Hanges nicht zu beeinträchtigen. Dazu gehört unter anderem eine schonende Holzernte sowie das Anlegen von Rückegassen und Drainagen zur Entwässerung des Bodens. Insgesamt ist es im Bereich Holz wichtig, bei jeglichen Eingriffen in die Landschaft auch die Gefährdung durch mögliche Hangrutsche im Blick zu behalten und entsprechende Schutzmassnahmen zu ergreifen. Durch eine sorgfältige Planung und Umsetzung können negative Auswirkungen auf die Natur minimiert werden.
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