Die Branche Energie & Umwelt ist eng mit dem Bereich Baulärmschutz und Lärmschutz verbunden. Lärm, vor allem durch Baustellen, stellt eine erhebliche Belastung für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung dar. Daher gibt es immer mehr Vorschriften und Richtlinien, um den Lärmpegel zu reduzieren. Eine wichtige Quelle in diesem Bereich ist das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), welches den Schutz der Bevölkerung vor schädlichen Umwelteinwirkungen wie Lärm regelt. Es legt Grenzwerte für den Immissionslärm fest und verpflichtet Bauherren und Betreiber von Baustellen, geeignete Massnahmen zur Lärmreduzierung zu ergreifen. Ein weiteres wichtiges Instrument ist die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA-Lärm), welche konkrete Vorgaben für den Lärmschutz bei Baustellen enthält. Hier werden unter anderem Massnahmen wie der Einsatz von lärmarmen Maschinen oder die Einhaltung von Ruhezeiten festgelegt. Zudem gibt es Normen wie die DIN 4109, welche Anforderungen an den baulichen Schallschutz bei Neubauten oder Sanierungen stellt. Auch beim Einsatz von erneuerbaren Energien wie Windkraftanlagen oder Photovoltaikanlagen wird auf den Schallschutz geachtet, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit zu minimieren. Insgesamt zeigt sich, dass der Bereich Baulärmschutz und Lärmschutz im Einklang mit den Bestimmungen und Empfehlungen der Branche Energie & Umwelt stehen muss, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Bauweise zu gewährleisten.
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