Eluattests

Eluattests sind eine wichtige und gängige Methode in der Branche Energie & Umwelt im Bereich Schadstoffanalysen und Boden- und Altlasten. Sie dienen dazu, die Schadstoffbelastung von Böden und Altlasten zu bestimmen. Bei einem Eluattest wird eine Bodenprobe in ein spezielles Gerät gegeben und mit Wasser durchspült. Dabei werden wasserlösliche Schadstoffe aus dem Boden herausgelöst und gelangen ins Wasser. Anschliessend wird das Wasser aus der Probe entnommen und im Labor auf verschiedene Schadstoffe untersucht. Mit Hilfe von Eluattests können verschiedene Substanzen wie Schwermetalle, organische Verbindungen oder auch radioaktive Stoffe nachgewiesen werden. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, welche Schadstoffe in welcher Konzentration im Boden vorhanden sind. Diese Tests sind besonders wichtig für die Überwachung von Altlasten, also ehemaligen Industrie- oder Mülldeponien, deren Rückstände den Boden belasten können. Auch bei der Planung von Bauvorhaben ist es entscheidend zu wissen, ob ein Baugrundstück möglicherweise schädliche Stoffe enthält. Eluattests ermöglichen somit eine gezielte Sanierung von belasteten Böden und tragen somit zum Schutz der Umwelt bei. Sie sind daher ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, Behörden und Forschungseinrichtungen im Bereich Energie & Umwelt.